Der deutsche Möbelhandel digitalisiert sich zunehmend –  jedoch nicht so schnell wie gewünscht. Was müssen Möbelhändler beachten, um dauerhaft erfolgreich zu sein? Die Agentur hmmh nennt vier Handlungsfelder, die Entscheider der Branche angehen sollten

Die Digitalisierung E-Rechnungs-Gesetz in deutschen Unternehmen stellt auch Hersteller und Händler der Möbelbranche vor die Herausforderung, ihre Produktdaten fit für die Zukunft zu machen. Durch emotional ansprechende Beschreibungen, Videos, Bilder und den Einsatz moderner Technologien wie Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR) kann der Möbelhandel von der Digitalisierung E-Rechnungs-Gesetz in deutschen Unternehmen profitieren und dem Kunden auch online ein optimales Einkaufserlebnis ermöglichen.

Die AgenturAnzeige hmmh nennt vier Handlungsfelder, die Entscheider der Branche angehen sollten:

1. Optimierung von Produktdaten für eine hervorragende Datenqualität als Erfolgsgarant

Produktdaten bieten wertvolle Informationen für den Kunden, die ihn letztlich vom Kauf überzeugen. Durch eine qualitativ hochwertige Gestaltung der Produktinformationen wird dem KundenWas Marketer über Customer Data Platforms (CDP) wissen sollten signalisiert, dass sich der Händler eingehend mit den Produkten beschäftigt hat.

2. Modernisierung von PIM-Systemen für vernetzte Systeme mit schnellen Anbindungen

Damit Händler erfolgreich am Markt agieren können, müssen sowohl Produkt- als auch touchpoint-individuelle Informationen zentral und umfangreich verfügbar sein. Product-Information-Management-Systeme (PIM-Systeme) erleichtern die Datenpflege, können digitale Touchpoints, wie Voice Interfaces oder VR-Brillen bedienen und sind die Voraussetzung für die Anbindung an Online-Marktplätze.

3. Automatisierte Produktbeschreibungen als skalierbare Lösungen für große Sortimente

Die automatisierte Erstellung von Produkttexten ist keine Zukunftsmusik mehr. Durch trainierte “Natural-Language-Generation-Systeme (NLG)” können variantenspezifische Produkttexte in großer Stückzahl generiert werden – innerhalb von Sekunden.

4. 3D-Visualisierung als Ergänzung zur klassischen Produktfotografie ohne Mehraufwand

Virtuelle Produktfotografie und Computer-Generated-Imagery (CGI) reduzieren im hohen Maße die Erstellungszeit von Produktbildern. Beides wird den von visuellen Inhalten bestimmten Online-Möbelhandel verändern: Logistikosten fallen weg und eine dynamische sowie kontextsensitive Erstellung von Fotos ohne großen Mehraufwand ist möglich.